Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  2. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  3. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  4. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  5. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  6. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  7. Texas: Karmelitinnen wechseln nach Streit mit Diözese zur Piusbruderschaft
  8. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  9. Kommt die umstrittene "Marienstatue" erneut nach Linz?
  10. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Wenige Tage vor den Wahl schießt sich die ÖVP ein 'Gender-Eigentor'
  13. Papst Franziskus und die vielen Wege
  14. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  15. Visitator: Mehr als Franziskus kann man für Medjugorje nicht tun

Erzbischof Warda: BBC hat verfolgte Christen und Jesiden aus irakischer Geschichte „wegretuschiert“

25. August 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bashar Warda, chaldäisch-katholischer Erzbischof von Erbil, hat der BBC vorgeworfen, in der Dokumentarsendung „Es war einmal im Irak“ die Notlage der verfolgten Christen und Jesiden übersehen zu haben.


Erbil (kath.net/pl) Die BBC habe in ihrer Dokumentarsendung „Es war einmal im Irak“ die verfolgten Christen und Jesiden „wegretuschiert“. Das kritisiert Bashar Warda, der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil/Autonome Region Kurdistan/Irak. Darüber berichtet die in London basierte christliche-evangelikale Presseagentur „Christian Today“ anhand eines Berichtes in der britischen „Times“. Die Dokumentation bietet Zeitzeugenberichte von Irakern vom Fall Saddam Husseins bis zum Aufstieg des IS.

Erzbischof Warda schrieb in einem Brief an die BBC, Christen und weitere Minderheiten seien ihrer Stimme beraubt worden, dies sei für diese Gruppen „verletzend und richtet Schaden an“. Er stellte die Frage, warum in der Dokumentarserie die Erfahrungen religiöser Minderheiten, die durch den IS Vergewaltigung, Entführung und Ermordung erlitten haben, nicht berücksichtigt wurden.


„Wie kann das sein? Haben wir den Krieg und seine Folgen nicht wie unsere muslimischen Brüder und Schwestern erlebt?“, fragte der Erzbischof. „Verstehen Sie die Verfolgung, die wir in unserer Heimat erlitten haben? Verstehen Sie, dass Christen in diesem Land seit 2000 Jahren existieren, die Mandäer und Jesiden sogar noch länger? Zählt die Verfolgung, der Mord und die Vergewaltigung in unseren Minderheitengemeinschaften nicht? Sind unsere Erfahrungen mit der Invasion von 2003 ... irrelevant? Minderheitengemeinschaften haben sich bei unserer Verfolgung und unserem Leiden im Irak stimmlos gefühlt und fühlen sich weiterhin wegretuchiert durch eine … große BBC-Dokumentation. Dies verletzt und ist richtet Schaden an.“

Ein Sprecher der BBC verteidigte den Dokumentarfilm mit den Worten: „Diese hochgelobte Serie von preisgekrönten Produzenten behauptet nicht, eine endgültige Geschichte des Irak-Krieges oder seiner Bevölkerung zu bieten, sondern versucht, die Geschichten von Menschen von vielen Seiten dieser Konflikte zu erzählen – Zivilisten, Soldaten und Journalisten –, die es dem Publikum ermöglichen, die Auswirkungen des Krieges auf persönlicher Ebene zu verstehen und zu verstehen, wie es war, Schlüsselmomente zu überstehen.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 25. August 2020 
 

Jetzt geht der Satan auf allen Ebenen zum Generalangriff auf uns Christen in aller Welt über.

Und derartig massiv, dass selbst der Hamburger Erzbischof Heße meint eines der wichtigsten Aussagen des Heiligen Papstes Johannes Paul II. nur als "PAPIER" bezeichnen zu müssen.

Dagegen hilft nur noch einen Gebetswall zu errichten der da heisst: BETET, BETET, BETET !

Das wünscht die Gottesmutter jeden Tag in Ihren Erscheinungen in Medjugorje.

Folgen wir diesem dringenden Aufruf unser Gottesmutter!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  4. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  5. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  6. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  7. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern

Irak

  1. Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
  2. Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
  3. Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
  4. Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
  5. Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
  6. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  7. Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  4. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  5. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  6. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  7. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  8. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  9. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  10. Der katholische Navy SEAL, der sein Leben für seine Kameraden hingab
  11. 'Die Königin des Friedens'
  12. Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung
  13. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  14. Kard. Müller: Es gibt keine Sünde gegen die Lehre der Kirche, die angeblich als Waffe gebraucht wird
  15. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz