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'Hier ist das Antlitz des Auferstandenen'

17. November 2015 in Buchtipp, 2 Lesermeinungen
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„Diesem Buch ist eine große Leserschar zu wünschen“: Blandina P. Schlömer, „Christus Jesus, Lamm und schöner Hirte. Meine Begegnung mit dem Schleier von Manoppello“. Gastbeitrag von Hans Jakob Bürger


Manoppello (kath.net) Die Trappistin Schwester Blandina erzählt die Geschichte der Entdeckung des Schleiers von Manoppello aus ihrer persönlichen Sicht: „Christus Jesus, Lamm und schöner Hirte. Meine Begegnung mit dem Schleier von Manoppello“ ist eine neue und erweiterte Ausgabe des 1999 im Resch-Verlag erschienenen Buches „Der Schleier von Manoppello und das Grabtuch von Turin“.

Es ist faszinierend zu erfahren, dass dieses Bild, das sich in einer Art Monstranz in der Kirche eines Kapuzinerklosters in den Abruzzen befindet, bis 1978 fast völlig unbekannt war. Nur der Kapuzinerpater Domenico da Cese, der in diesem Kloster lebte, hat immer verkündet, „Hier ist das Antlitz des Auferstandenen“. Anlässlich des Eucharistischen Kongresses in Pescara, in dessen Nähe sich der kleine Ort Manoppello befindet, konnte er in einer kleinen Ausstellung auf das Christusbild aufmerksam machen.

Schwester Blandina durfte ihr Kloster verlassen um in Italien näher an dem Christusbild zu sein, auf das sie seit einer kleinen Berichterstattung in einer Zeitung (1979) aufmerksam wurde und nicht mehr aus den Augen ließ. Seit 2003 lebt sie in Manoppello, gewissermaßen wie Maria zu Füßen Jesu Christi, um Ihm zu lauschen, Ihn anzuschauen.

Schwester Blandina, die sich während ihres ganzen Klosterlebens immer mit dem Antlitz Christi befasst hatte und eine ganz besondere Verehrung zum Grabtuch von Turin besaß, entdeckte, dass man, wenn man beide Tücher (Bilder) aufeinanderlegte, ein identisches Gesicht erblickte. Turin und Manoppello ergänzen sich. Doch diese „Entdeckung“ gefiel nicht allen Fachleuten.


In Deutschland wurde das Schleierbild von Manoppello nicht so sehr durch Schwester Blandina bekannt, als vielmehr durch die Bücher des deutschen Vatikankorrespondenten der „Welt“, Paul Badde. Im Jahre 2005 erschien im Ullstein Verlag sein Buch „Das Muschelseidentuch: Auf der Suche nach dem wahren Antlitz Jesu“, das man damals eher als Roman ansah, denn als eine wahre Geschichte. Eine erweiterte Auflage des Buches erschien 2011 als „Das Göttliche Gesicht im Muschelseidentuch von Manoppello“ (Christiana-Verlag sowie 2014 im FE-Verlag). Der vorsitzende Richter einer Strafkammer eines Landgerichtes in Nordrhein-Westfalen, Markus van den Hövel, veröffentlichte im Jahre 2010 und 2011 zwei Bücher über das Tuch von Manoppello dezidiert aus juristischer Sicht unter den Titeln: „Das wahre Antlitz Jesu Christi“ und „Der Manoppello-Code“. Paul Badde seinerseits konnte 2010 im Pattloch-Verlag „Das Grabtuch von Turin oder Das Geheimnis der heiligen Bilder“ herausgeben, das ebenso wie Van den Hövels Bücher, die Auseinandersetzungen der Wissenschaft mit den verschiedenen Tüchern Christi zum Gegenstand hat.

Hier in diesem Buch finden wir Schwester Blandinas Sicht und ihre Erkenntnisse. Jeden Tag sitzt und kniet sie viele Stunden vor dem Antlitz Christi. Niemand als sie kennt es besser, niemand hat es intensiver beobachtet und gesehen, wenn durch die Sonnenstrahlen oder durch künstliches Licht sich Christi Antlitz von Minute zu Minute verändert. ER schaut auf den Betrachter und blickt ihm nach.

Als Schwester Blandina ihr erstes Foto von diesem Schleierbild machte, geschah es mit einer alten Polaroidkamera. Heutzutage gibt es durch die digitale Fotografie, wie auch durch die modernen Arbeitsmöglichkeiten am PC viel bessere Forschungsmöglichkeiten. Doch Schwester Blandina ist längst viel weiter. Im Nachwort schreibt sie: „Nach nunmehr 35 Jahren der Beschäftigung mit dem Schleiertuch von Manoppello kann ich nur noch hinzufügen, dass die Wege des Herrn wunderbar sind, ‚unerforschlich‘.“

Diesem Buch ist eine große Leserschar zu wünschen. Ob seiner Qualität und der vielen guten Farbfotos ist es zudem zu einem erschwinglichen Preis zu erwerben.

kath.net-Buchtipp
Jesus Christus, Lamm und schöner Hirt
Begegnung mit dem Schleier von Manoppello
Von Blandina P Schlömer
Illustriert von Blandina P Schlömer; H Schuhmann
Hardcover
144 Seiten; ca. 250 Abb.;
mit einer DVD-Video Beilage.
2015 Wiemann, J
ISBN 978-3-9817430-2-9
Preis 21.90 EUR

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Archivfoto: Papst Benedikt XVI. begrüßt am 1.9.2006 bei seinem Besuch in Manoppello die Trappistin Blandina Schlömer und Paul Badde persönlich


Manoppello, eine Jahrtausendentdeckung? BADDE PAUL



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Lesermeinungen

 katolikus 17. November 2015 
 

das wahre Gesicht des Herrn

Vor dem wahren Gesicht unseres auferstandenen Herrn zu stehen ist ein unbeschreibliches Gefühl.
Schwester Blandina steht oder sitzt schon morgens um 6 Uhr vor Seinem Anlitz. Sie kennt Ihn am Besten.


2
 
 tarcis 17. November 2015 

Empfehlenswert!!!

Endlich erschienen, von Schwester Blandina persönlich geschrieben. -
Sie ist verantwortlich dafür, dass Paul Badde und andere auf das "Muschelseidentuch", das Antlitz des Auferstandenen von Manoppello, überhaupt aufmerksam wurden, damit es an die Öffentlichkeit kommen konnte. Heute ist es nicht mehr geheim zu halten. - Danke! - Schwester Blandina.


2
 

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